Amazon, TikTok, Instagram stehen am Pranger
Bei Microsoft und Adobe schauen alle weg
Los ging es mit der Entscheidung, die Software nicht mehr nur lifetime-mäßig zu lizensieren, sondern auch in die Cloud zu legen. Das ist so schön bequem für die User. Mittlerweile geht es überhaupt nur noch online. Für knapp achthundert Euro pro Jahr pro Arbeitsplatz.
Und dafür gibt es auch ganz viel Leistungen. So viel, das man es meist gar nicht mitbekommt. Offen gesagt, wir bekommen es auch deshalb nicht mit, weil wir es gar nicht brauchen. Adobe quatscht uns zwar mit Tutorials und Werbespots einen Knopf an die Backe, aber was die alles präsentieren, interessiert unsere Malermeister und Cardealer „einen Dreck“. Diese schöne, neue Welt soll vor allem eines leisten – uns Kreative in die Abhängigkeit treiben. So betrachtet sind die Adobe-Manager wahre Dealer.
Das Beste an der ganzen Chose ist aber der Trick, Produkte zu verkaufen, die nach strengen europäischem Recht gar nicht auf dem Markt sein dürften. Zum ersten sind die Adobe-Programme fehlerhaft. Alle! Quasi alle drei Wochen gibt es Updates. Weil sich User beschwert haben, oder die unerlaubte Kommunikation ergeben hat. Unerlaubte Kommunikation? Ja! Adobe nutzt unsere Rechner, um ohne Genehmigung „nach Hause zu telefonieren“. Worum es dabei geht? Who knows, he knows. Wenn dabei auch einmal unsere Kundendaten auf einem amerikanischem Server landen – so what, shit happens. Und was passiert eigentlich, wenn einmal meine Internetverbindung vom Bagger vor dem Haus gekappt wird? Kann ich dann offline weiter arbeiten? Probiert es einmal und lasst Euch überraschen.